Heimische Holzwirtschaft
Betriebe der Holzwirtschaft
Die deutsche Holzwirtschaft ist sehr vielfältig, innovativ, regional verbunden und nachhaltig sowie umweltorientiert. Das kann man keinesfalls für die Holzwirtschaft in jedem Land der Welt annehmen. Dadurch, dass immer mehr Holzprodukte aus Importen auf den europäischen Markt kommen, aus Länder die keinesfalls vergleichbare Umwelt-, Verbraucherschutz- und Sozialgesetze wie Deutschland und Europa haben, werden diese Bemühungen der deutschen und europäischen Holzwirtschaft um Nachhaltigkeit und Umweltschutz durch die Importprodukte in gewisser Weise auch unterlaufen.
Zur heimischen Holzwirtschaft gehören industrielle Betriebe sowie Mittelstand und Handwerk und Betriebe angrenzender Branchen.
Im industriellen Bereich finden sich Holzwerkstoffindustrie, Papierindustrie, Holz- und Zellstoffindustrie, Holzpackmittelindustrie, Möbelindustrie.
Eher im Mittelständischen Bereich und bei den inhabergeführten Unternehmen finden sich Sägewerke, Hobelwerke, Furnierwerke, Parkettwerke, Zimmerer, Holzhausbauer, Möbelbauer, Schreier, sonstiges Holzhandwerk, Holzkunst, Interieuerherstellung und anderes. Bedeutsam ist auch der Holzhandel und Holztransportgewerbe. Hinzu kommen Papierverarbeitung, Verlagsgewerbe und Druckgewerbe.
Weiterhin gehören im weiteren Bereich auch angrenzende Branchen dazu wie beispielsweise alle Bereiche der Holzenergie bzw. Bioenergie (z. B. Biomasseheizwerke, Pelletshersteller), aber auch angrenzende Branchen wie Maschinen und Anlagenbauer usw. Hinzu kommen Dienstleister aller Art von Architekten, Ingenieure, Planer, Designer, von Rundholztransporteure bis hin zum Entsorger und zum Contractingsanbieter. Die Vielfalt der Branche bei uns ist ihre Stärke, sie ist das Nachhaltigkeitspfund für die Regionen und unterstützt den vielfältigen Absatz bzw. die Absatzmöglichkeiten für Waldbesitzer.
Hintergrundbild: Rundholz wird bei heimischen Sägewerken zu Bauholz mit top Qualität.
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