Wälder und Klima

Wälder haben maßgeblichen Einfluss auf das Klima. Die großen – noch verbliebenen – borealen Urwaldgebiete in Russland und Nordamerika halten unser Klima stabil. Beispielsweise die Urwälder Sibiriens binden 70% der menschen gemachten Emissionen Europas und Russlands. Die Tropenwälder halten die Klimazonen stabil und sind für einen erheblichen Anteil der weltweiten Sauerstoffproduktion zuständig. Ein fortschreitender Verlust von Urwäldern ist für das Weltklima fatal. In den letzten 20 – 30 Jahren sind fast 300 Mio. Hektar Urwald in Asien, Lateinamerika, Afrika und auch Urwälder in Russland verschwunden.

Im selben Zeitraum hat die Waldfläche in Europa leicht zugenommen. Die bewirtschafteten Wälder der gemäßigten Breiten und hier vor allem die Wälder in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien usw. sind seit langen nachhaltig bewirtschaftet, es sind  „Alte-Nachhaltigkeitswälder“.  Sie haben im Vergleich zu neueren Plantagen einen deutlich höheren Kohlenstoffspeicher und damit mehr Klimanutzen als z.B. neu angelegte Plantagen in den Tropen, für die zudem oftmals zuvor sogar tropische Urwälder gerodet wurden. Der Kohlenstoffverlust aus den Böden durch solche Urwaldrodung, ist kaum oder nie mehr auszugleichen, selbst wenn auf den Flächen wieder Plantagen entstehen.

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